Kategorie: Sonst. Autoren

  • Theken mit Tradition. Historische Gasthöfe in NRW

    Theken mit Tradition. Historische Gasthöfe in NRW

    WDR 2011-2013, 3 Folgen, 45,45,60 Min.

    Autoren: Gisbert Baltes, Lothar Schröder, Kamera: Lothar Schröder, Redaktion: Heiner Backensfeld

    Es wird geredet, getrunken und gefeiert. Kneipen sind seit jeher die Orte der Geselligkeit und Börse für Neuigkeiten. Die außergewöhnliche Kneipen-Tour führt jeweils durch sechs historische Gasthöfe zwischen Rhein und Weser, die alle ihre eigene Geschichte haben.

    Die Linde in Isselhorst bei Gütersloh ist ein klassischer Landgasthof mit langer Tradition. Hier wurde geschmuggelt, gebacken und gehandelt.

    Das Haus Bosch, mitten im Ruhrgebiet, ist nicht irgendeine Gelsenkirchener Vorstadtkneipe. Es ist das alte Schalker Vereinslokal, an der Glückaufkampfbahn, wo der berühmte Schalker Kreisel unzählige Meisterschaften feierte.

    Der Schaumburger Hof hat viele Dichter und Denker kommen und gehen sehen. Unter der Linde wurde nicht nur herzhaft getrunken, sondern eines Tages auch über das deutsche Grundgesetz beraten.

    Die Gaststätten liegen an Stadt, Land oder Fluss. Sie haben alle ihre Eigenarten und alle eine große Geschichte.

  • Der Überflieger – Didi Hallervorden zum 75.

    Der Überflieger – Didi Hallervorden zum 75.

     ARD 2010, 45 Min.

    Autoren: Gisbert Baltes, Uwe Knak, Kamera: Ralf Lenzen, Redaktion: Heiner Backensfeld

    Dieter Hallervorden geht noch einmal zurück an die Orte seiner Vergangenheit: vor das Elternhaus in Dessau, zu Junkers, wo der Vater Flugzeugkonstrukteur war, bevor Dessau zerbombt wurde, in den UNESCO-Park von Wörlitz, wo sein Großvater die Synagoge vor den Nazis rettete, oder zum Bahnhof Berlin-Friedrichstraße, wo er vor der Stasi nach West-Berlin flüchten konnte. In einer Laienspieltheatergruppe der Freien Universität fing seine Karriere an.

  • Riviera im Pott. Zuhause am Rhein-Herne-Kanal

    Riviera im Pott. Zuhause am Rhein-Herne-Kanal

    WDR 2008

    Autorin: Ulrike Brincker, Kamera: Dierk Fechner, Ralf Lenzen, Carsten Dziallas, Redaktion: Christiane Hinz, Christiane Mausbach

    Im Film erzählen Kanalspringer von ihren „Abenteuern“ mit der Wasserschutzpolizei, von Verfolgungsjagden und Badeunfällen. „Riviera im Pott“ ist eine filmische Reise sowohl auf dem Wasser als auch entlang der Ufer. Mit Zwischenstopps unter anderem bei ehemaligen Bergleuten wie Paul Wascinski, der 31 Jahre auf der Zeche „Unser Fritz“ war. Oder bei Kanal-Seelsorger Horst Borrieß, einem gebürtiger Hamburger, den es vor 30 Jahren ins Ruhrgebiet verschlug. Oder bei der Fotografin Brigitte Kraemer, die das Leben am Kanal seit mehr als einem Jahrzehnt dokumentiert. „Am Kanal treffen sich alle Leute, ob jung, alt oder reich“ erzählt sie. „Man lernt die verrücktesten Leute kennen: Immobilienmakler im dicken Wohnmobil, viele Jugendliche, die den Kanal als Treffpunkt nutzen, weil sie gerne schwimmen.“ Eins eint sie alle: Irgendwo anders zu leben als in Kanal-Nähe, kommt für sie nicht in Frage.

  • Oh Gott es lebt! Das Jahrhundert der Roboter

    Oh Gott es lebt! Das Jahrhundert der Roboter

    ARD 2001

    Autor: Walter Filz, Kamera: Lothar Schröder, Redaktion: Matthias Kremin

    2001 – ist das Jahr, in dem die Zukunft anfängt. Zumindest im Science-Fiction-Film – wo uns seit je ein schöneres, vollautomatisches, sorgen- und arbeitsfreies Leben prophezeit wurde. Durch Roboter, Kunstmenschen und Androiden- die praktischen Universal – Sklaven für Service- und Dienstleistungen aller Art. Aber wie ist der Stand der Wirklichkeit?

    Selten waren sich Zukunftspropheten und Wirtschaftsrealisten so einig: wenn die letzten 40 Jahre dem Computer gehörten, gehören die nächsten 40 Jahre den Robotern.

  • Woodys Welt. Neurosen aus New York

    Woodys Welt. Neurosen aus New York

    ARD 2000, 45 Min.

    Autor: Matthias Kremin, Kamera: Lothar Schröder, Redaktion: Sabine Rollberg

    Eine Dokumentation besucht die Schauplätze der Woody-Allen-Film-Welt: Uptown New York mit teuren Restaurants, Galerien, Swingjazz und Midlife Crisis. Und zeichnet dabei leichthändig ein persönliches Porträt des Filmemachers.

    In parallel montierten, mit Allen-Zitaten (gesprochen von seiner deutschen Synchronstimme) unterlegten Bildern werden Filmszenen und Realität verglichen, und man sieht: Kino und wahres Leben unterscheiden sich kaum.

  • Mach voran! – Zehn Jahre Umbau Emscher Park

    Mach voran! – Zehn Jahre Umbau Emscher Park

    WDR 1999, 45 Min.

    Autor: Matthias Kremin, Kamera: Lothar Schröder

    Was ist auf dem Boden der ausgedienten Zechen entstanden? Was hat sich verändert? Wie sind die neuen Siedlungen, wie die neuen Kulturangebote angenommen worden? Ein Restaurant in der Kesselhalle, eine Designerfirma im Zentralgebäude, Taucher im Tauchgasometer, Christos Monumentalkunst im Gasometer, Disco in der Waschkaue, Lichtinstallationen am Stahlwerk, Ruinen als Filmkulisse. Die Mutation von der Malocher- zur Freizeitgesellschaft zeigt das Ruhrgebiet mit einem völlig anderen Gesicht. Noch stehen manche Kohlehalden, als Sockel für Skulpturen, die der Umgebung die neue Richtung zeigen. Die Natur holt sich ihr Gelände zurück und produziert neue Berufsbilder: z.B. den Haldenförster.