Kategorie: Format

  • Horst Lichter – zwei Leben

    Horst Lichter – zwei Leben

    WDR 2013

    Autoren: Gisbert Baltes, Uwe Knak, Kamera: Ralf Lenzen, Florian Brückner, Redaktion: Heiner Backensfeld

    „Wer Spaß machen will, braucht auch eine ernste Seite“ – sagt Lichter über seine zwei Leben, die von schweren Schicksalsschlägen gekennzeichnet sind. Erst stirbt seine Tochter, er selber entkommt gleich zweimal nur knapp dem Tode. Nach zwei gescheiterten Ehen beginnt Lichter sein Leben so zu ändern, „dass es wirklich ein Leben wurde“.

  • Dynastien in NRW: die Cramers aus Warstein

    Dynastien in NRW: die Cramers aus Warstein

    WDR 2013

    Autorin: Anke Rebbert, Kamera: Dierk Fechner, Redaktion: Christiane Hinz

    Das Warsteiner Pils ist weit über die Grenzen Nordrhein-Westfalens bekannt. Hinter der Weltmarke verbirgt sich eine Sauerländer Familienbrauerei. Begonnen hat alles 1753, als Caspar Cramer zum ersten Mal eine Biersteuer bezahlen musste – der Grundstein für die spätere Brauerei. Mittlerweile braut Familie Cramer seit gut 260 Jahren und in zehnter Generation ihr Bier in Warstein.

    Familie und Unternehmen mussten im November 2012 mit dem Tod des Firmenpatriarchen Albert Cramers, der die Pils-Marke erfolgreich nach ganz oben gebracht hatte, einen herben Schlag verkraften. Dessen jüngste Tochter, Catharina Cramer, führt jetzt mit gerade einmal 35 Jahren das Unternehmen mit 530 Millionen Jahresumsatz und weltweit über 2000 Mitarbeitern. Die Firmenchefin steht im Zentrum dieser Dokumentation: „Ich bin das meinem Vater schuldig, der hat so ein tolles Unternehmen aufgebaut Und wir haben eine unheimlich schöne Marke. Jetzt ist es an mir, das weiter auszubauen.“

  • Theken mit Tradition. Historische Gasthöfe in NRW

    Theken mit Tradition. Historische Gasthöfe in NRW

    WDR 2011-2013, 3 Folgen, 45,45,60 Min.

    Autoren: Gisbert Baltes, Lothar Schröder, Kamera: Lothar Schröder, Redaktion: Heiner Backensfeld

    Es wird geredet, getrunken und gefeiert. Kneipen sind seit jeher die Orte der Geselligkeit und Börse für Neuigkeiten. Die außergewöhnliche Kneipen-Tour führt jeweils durch sechs historische Gasthöfe zwischen Rhein und Weser, die alle ihre eigene Geschichte haben.

    Die Linde in Isselhorst bei Gütersloh ist ein klassischer Landgasthof mit langer Tradition. Hier wurde geschmuggelt, gebacken und gehandelt.

    Das Haus Bosch, mitten im Ruhrgebiet, ist nicht irgendeine Gelsenkirchener Vorstadtkneipe. Es ist das alte Schalker Vereinslokal, an der Glückaufkampfbahn, wo der berühmte Schalker Kreisel unzählige Meisterschaften feierte.

    Der Schaumburger Hof hat viele Dichter und Denker kommen und gehen sehen. Unter der Linde wurde nicht nur herzhaft getrunken, sondern eines Tages auch über das deutsche Grundgesetz beraten.

    Die Gaststätten liegen an Stadt, Land oder Fluss. Sie haben alle ihre Eigenarten und alle eine große Geschichte.

  • Das große Weihnachts-ABC

    Das große Weihnachts-ABC

    WDR 2011, 90 Min.

    Autor: Lothar Schröder, Kamera: Florian Brückner, Dierk Fechner, Redaktion: Christiane Hinz, Heiner Backensfeld

     A-Z, das sind 26 Buchstaben mit 60 kleinen Geschichten über Weihnachtsbräuche aus und in Nordrhein-Westfalen. Vom ersten Adventskranz bis zum Zimtstern am Stiel. Chef-Weihnachtsmann Ludger Stratmann erklärt unter anderem, warum man in Dülmen nicht ohne Stein in der Hand die Kneipe betreten sollte, Stollen am besten im Stollen lagert, das Midwinterhorn über die holländische Grenze geblasen wird und gute Glaskugeln ruhig auf den Boden fallen dürfen, ohne zu zerbrechen.

  • Wie der Krieg nach Westfalen kam

    Wie der Krieg nach Westfalen kam

    WDR 2011, 45 Min.

    Autor: Lothar Schröder, Kamera: Dierk Fechner, Redaktion: Gudrun Wolters

     Als am 1. September 1939 deutsche Wehrmachtssoldaten in Polen einfallen, ahnen die Menschen im ostwestfälischen Dorf Ilse noch nicht, was ihnen in den nächsten sechs Jahren bevorstehen wird. 25 Höfe gibt es im Dorf. Nach und nach verabschieden sich die Söhne und Väter an die Front. Die Mütter bleiben zurück und müssen dafür sorgen, dass die Arbeit auf den Höfen weitergeht. Zwangsarbeiter sollen dabei helfen. Immer öfter überbringt der Bürgermeister den Frauen die Nachricht vom „Heldentod“ ihrer Ehemänner oder Söhne.

  • Der Überflieger – Didi Hallervorden zum 75.

    Der Überflieger – Didi Hallervorden zum 75.

     ARD 2010, 45 Min.

    Autoren: Gisbert Baltes, Uwe Knak, Kamera: Ralf Lenzen, Redaktion: Heiner Backensfeld

    Dieter Hallervorden geht noch einmal zurück an die Orte seiner Vergangenheit: vor das Elternhaus in Dessau, zu Junkers, wo der Vater Flugzeugkonstrukteur war, bevor Dessau zerbombt wurde, in den UNESCO-Park von Wörlitz, wo sein Großvater die Synagoge vor den Nazis rettete, oder zum Bahnhof Berlin-Friedrichstraße, wo er vor der Stasi nach West-Berlin flüchten konnte. In einer Laienspieltheatergruppe der Freien Universität fing seine Karriere an.