Autor: betabande

  • Die Besten im Westen: Konrad Adenauer

    Die Besten im Westen: Konrad Adenauer

    WDR 2005, 45 Min

    Autor: Lothar Schröder, Kamera: Dierk Fechner, Redaktion: Christiane Hinz

     Konrad Adenauer , ein siebenfacher Familienvater, bei dem die Pflichterfüllung und Gehorsam vor der väterlichen Liebe stand. Ein Mann, der zweimal im Leben auf tragische Weise seine Frau verlor.

    Neben den großen Stationen seiner Politik, zeigt die Doku eher die menschlichen Regungen des Staatsmannes: seinem Faible für große und schnelle Autos, seiner Angst vor Attentaten und seinen Mittagsschlafgewohnheiten. Sie zeigt den Hobbygärtner, Italienurlauber, Frankreichfreund, Weinliebhaber und schließlich den Rheinländer.

  • Die Besten im Westen: Walter Scheel

    Die Besten im Westen: Walter Scheel

    WDR 2006, 45 Min.

    Autor: Lothar Schröder, Kamera: Dierk Fechner, Redaktion: Matthias Kremin

     „Hoch auf dem gelben Wagen, sitz ich beim Schwager vorn“. Dieses Lied, das er 1973 als Außenminister sang, machte Walter Scheel berühmter als die große Politik und zeigt zugleich seinen Platz: vorn! Zeit seines Lebens drängte es Walter Scheel nach vorn. In der Schule saß er in der ersten Reihe; im Krieg flog er als Nachtjäger vorneweg; als Politiker machte er in der FDP eine beispiellos rasante Karriere. Zur Krönung er als jüngster Bundespräsident der Geschichte mit drei kleinen Kindern in die Villa Hammerschmidt; sein offenes Familienleben erinnerte an die Ära Kennedy im Weißen Haus.

  • Conny & Conny – Großvater & Göre

    Conny & Conny – Großvater & Göre

    WDR 2004, 45 Min

    Autor: Lothar Schröder, Kamera: Michael Gerloff, Redaktion: Matthias Kremin

    Sie tragen den gleichen Namen und sind allen bekannt. Trotzdem: Verwechslung ausgeschlossen. Ihre Geschichte läuft zeitlich parallel, scheinbar unberührt voneinander.

    Während die eine (Conny Froboess) zum ersten Kinderstar der jungen Republik avanciert, wird der andere (Conny Adenauer) zum ersten Kanzler Deutschlands.

    Ein Zustandsbericht über die Zeit, über Moden, Marotten und Mythen.

  • Einmal Prinz zu sein. Das Kölner Dreigestirn

    Einmal Prinz zu sein. Das Kölner Dreigestirn

    WDR 2016, 45 Min.

    Autoren: Gisbert Baltes, Lothar Schröder, Kamera: Lothar Schröder, Redaktion: Holger Möllenberg

     

    Das Dreigestirn – Prinz, Bauer und Jungfrau. Sie sind für eine Session die obersten Repräsentanten des Karnevals.

    Einmal Prinz zu sein… beschreibt die Hoffnungen und Sehnsüchte erfolgreicher Geschäftsleute, für eine Session ihre Rolle zu verlassen und als Prinz, Bauer oder Jungfrau in die Welt des Karnevals einzutauchen und dort im Rampenlicht zu stehen.

    Das Fernsehteam des WDR begleitet das aktuelle Dreigestirn (Thomas Elster, Anton Maslak, Jörg Hertzner) von ihrer ersten Vorstellung im Sommer bis zur Prinzenproklamation am 8. Januar, dem größten gesellschaftlichen Event im Gürzenich.

    In dieser Zeit wird ihnen der letzte Schliff für den Bühnenauftritt beigebracht, das Ornat geschneidert, der Vertrag im Rathaus geschlossen und schließlich präsentieren sie sich am 11.11. „ihrem Volk“ auf dem Heumarkt.

    Die Doku lässt aber auch zahlreiche ehemalige Prinzen über ihre bis heute bewegenden Erfahrungen erzählen. Sei es der Besuch beim Papst, berührende Erlebnisse bei der traditionellen Blindensitzung, der Tod des Vaters inmitten der Session oder der anschließende Ausstieg aus dem Beruf, wie es Wicky Junggeburth erlebt hat.

    Mit der Entwicklung vom „Held Karneval“, der seit 1823 den Zug anführte, über die umstrittenen Rolle der Jungfrau im Dritten Reich, dem Wiederaufbau des Karnevals nach dem Krieg bis hin zur Entwicklung des 11.11. vom kleinen Bürgerfest zur Partymeile zeigt der Film einen Ritt durch die Historie. Dabei gibt u.a. Ex-OB Fritz Schramma Einblicke in den traditionellen Nickabend, der hinter verschlossenen Türen unter zahlreichen Bewerbern das Dreigestirn auswählt.

    Nicht jedem ist der Titel gut bekommen, manchen zu Kopfe gestiegen, die durch den plötzlichen Ruhm auf die schiefe Bahn gerieten. Für die meisten ist und bleibt es allerdings eine unvergessliche Zeit, die ihr Leben für immer verändert hat.

  • Franz & Franz – Kaiser & Kandidat

    Franz & Franz – Kaiser & Kandidat

    WDR 2004, 45 Min

    Autor: Lothar Schröder, Kamera: Michael Gerloff, Redaktion: Matthias Kremin

    Sie tragen den gleichen Namen und sind allen bekannt. Trotzdem: Verwechslung ausgeschlossen. Ihre Geschichte läuft zeitlich parallel, scheinbar unberührt voneinander.

    Der eine (Franz-Josef Strauß) macht die bayerische CSU zur modernen Volkspartei, der andere (Franz Beckenbauer) seinen bayerischen Klub zur Nummer Eins in Fußball-Deutschland.

    Ein Zustandsbericht über die Zeit, über Moden, Marotten und Mythen.

  • Fischer & Fischer – Biedermann & Bürgerschreck

    Fischer & Fischer – Biedermann & Bürgerschreck

    WDR 2003, 45 Min

    Autor: Lothar Schröder, Kamera: Michael Gerloff, Redaktion: Matthias Kremin

    Sie tragen den gleichen Namen und sind allen bekannt. Trotzdem: Verwechslung ausgeschlossen. Ihre Geschichte läuft zeitlich parallel, scheinbar unberührt voneinander.

    Der eine (Gotthilf Fischer) führt den größten Chor des 20. Jahrhunderts, der andere (Joschka Fischer) die Grünen und schließlich das Außenministerium.

    Ein Zustandsbericht über die Zeit, über Moden, Marotten und Mythen.