Autor: betabande

  • Theken mit Tradition. Historische Gasthöfe in NRW

    Theken mit Tradition. Historische Gasthöfe in NRW

    WDR 2011-2013, 3 Folgen, 45,45,60 Min.

    Autoren: Gisbert Baltes, Lothar Schröder, Kamera: Lothar Schröder, Redaktion: Heiner Backensfeld

    Es wird geredet, getrunken und gefeiert. Kneipen sind seit jeher die Orte der Geselligkeit und Börse für Neuigkeiten. Die außergewöhnliche Kneipen-Tour führt jeweils durch sechs historische Gasthöfe zwischen Rhein und Weser, die alle ihre eigene Geschichte haben.

    Die Linde in Isselhorst bei Gütersloh ist ein klassischer Landgasthof mit langer Tradition. Hier wurde geschmuggelt, gebacken und gehandelt.

    Das Haus Bosch, mitten im Ruhrgebiet, ist nicht irgendeine Gelsenkirchener Vorstadtkneipe. Es ist das alte Schalker Vereinslokal, an der Glückaufkampfbahn, wo der berühmte Schalker Kreisel unzählige Meisterschaften feierte.

    Der Schaumburger Hof hat viele Dichter und Denker kommen und gehen sehen. Unter der Linde wurde nicht nur herzhaft getrunken, sondern eines Tages auch über das deutsche Grundgesetz beraten.

    Die Gaststätten liegen an Stadt, Land oder Fluss. Sie haben alle ihre Eigenarten und alle eine große Geschichte.

  • Das große Weihnachts-ABC

    Das große Weihnachts-ABC

    WDR 2011, 90 Min.

    Autor: Lothar Schröder, Kamera: Florian Brückner, Dierk Fechner, Redaktion: Christiane Hinz, Heiner Backensfeld

     A-Z, das sind 26 Buchstaben mit 60 kleinen Geschichten über Weihnachtsbräuche aus und in Nordrhein-Westfalen. Vom ersten Adventskranz bis zum Zimtstern am Stiel. Chef-Weihnachtsmann Ludger Stratmann erklärt unter anderem, warum man in Dülmen nicht ohne Stein in der Hand die Kneipe betreten sollte, Stollen am besten im Stollen lagert, das Midwinterhorn über die holländische Grenze geblasen wird und gute Glaskugeln ruhig auf den Boden fallen dürfen, ohne zu zerbrechen.

  • Wie der Krieg nach Westfalen kam

    Wie der Krieg nach Westfalen kam

    WDR 2011, 45 Min.

    Autor: Lothar Schröder, Kamera: Dierk Fechner, Redaktion: Gudrun Wolters

     Als am 1. September 1939 deutsche Wehrmachtssoldaten in Polen einfallen, ahnen die Menschen im ostwestfälischen Dorf Ilse noch nicht, was ihnen in den nächsten sechs Jahren bevorstehen wird. 25 Höfe gibt es im Dorf. Nach und nach verabschieden sich die Söhne und Väter an die Front. Die Mütter bleiben zurück und müssen dafür sorgen, dass die Arbeit auf den Höfen weitergeht. Zwangsarbeiter sollen dabei helfen. Immer öfter überbringt der Bürgermeister den Frauen die Nachricht vom „Heldentod“ ihrer Ehemänner oder Söhne.

  • Der Überflieger – Didi Hallervorden zum 75.

    Der Überflieger – Didi Hallervorden zum 75.

     ARD 2010, 45 Min.

    Autoren: Gisbert Baltes, Uwe Knak, Kamera: Ralf Lenzen, Redaktion: Heiner Backensfeld

    Dieter Hallervorden geht noch einmal zurück an die Orte seiner Vergangenheit: vor das Elternhaus in Dessau, zu Junkers, wo der Vater Flugzeugkonstrukteur war, bevor Dessau zerbombt wurde, in den UNESCO-Park von Wörlitz, wo sein Großvater die Synagoge vor den Nazis rettete, oder zum Bahnhof Berlin-Friedrichstraße, wo er vor der Stasi nach West-Berlin flüchten konnte. In einer Laienspieltheatergruppe der Freien Universität fing seine Karriere an.

  • Riviera im Pott. Zuhause am Rhein-Herne-Kanal

    Riviera im Pott. Zuhause am Rhein-Herne-Kanal

    WDR 2008

    Autorin: Ulrike Brincker, Kamera: Dierk Fechner, Ralf Lenzen, Carsten Dziallas, Redaktion: Christiane Hinz, Christiane Mausbach

    Im Film erzählen Kanalspringer von ihren „Abenteuern“ mit der Wasserschutzpolizei, von Verfolgungsjagden und Badeunfällen. „Riviera im Pott“ ist eine filmische Reise sowohl auf dem Wasser als auch entlang der Ufer. Mit Zwischenstopps unter anderem bei ehemaligen Bergleuten wie Paul Wascinski, der 31 Jahre auf der Zeche „Unser Fritz“ war. Oder bei Kanal-Seelsorger Horst Borrieß, einem gebürtiger Hamburger, den es vor 30 Jahren ins Ruhrgebiet verschlug. Oder bei der Fotografin Brigitte Kraemer, die das Leben am Kanal seit mehr als einem Jahrzehnt dokumentiert. „Am Kanal treffen sich alle Leute, ob jung, alt oder reich“ erzählt sie. „Man lernt die verrücktesten Leute kennen: Immobilienmakler im dicken Wohnmobil, viele Jugendliche, die den Kanal als Treffpunkt nutzen, weil sie gerne schwimmen.“ Eins eint sie alle: Irgendwo anders zu leben als in Kanal-Nähe, kommt für sie nicht in Frage.

  • German television proudly presents. 30 Jahre Rockpalast

    German television proudly presents. 30 Jahre Rockpalast

    WDR 2007, 60 Min.

    Autor: Florian Mielke, Kamera: Dierk Fechner, Lothar Schröder, Redaktion: Matthias Kremin

    Zur Institution wurde der Rockpalast durch die Rocknächte. Die Jugend entdeckte im Fernsehen ihre Welt: Wenn die Eltern zu Bett gingen, starteten die Rockpalast-Parties der Jugendlichen. Wer nicht zur Gruga-Halle pilgerte, versammelte alle verfügbaren Lautsprecher, Aufnahmegeräte, Bierkästen und Freunde, um bis in die Morgendämmerung teilweise legendäre Live-Konzerte zu erleben.

    Rockstars, Rockfans und TV-Macher erinnern an wilde Zeiten, aber auch an die Veränderungen der Musikkultur durch Clip-Fernsehen.