Autor: betabande

  • Sechzig aushalten. Richard Rogler zum 60.

    Sechzig aushalten. Richard Rogler zum 60.

    WDR 2009, 60 Min.

    Autoren: Gisbert Baltes, Lothar Schröder, Kamera: Lothar Schröder, Redaktion: Axel Beyer

    Nach einem Sportstudium in Würzburg freuten sich die Eltern schon auf einen erfolgreichen Studienrat, doch Rogler bricht mit allem, will sich nicht einordnen. Der Freigeist muss frei bleiben – sein Motto fürs Leben. Die Kamera begleitet ihn durch seine Heimat und lässt ihn auf dem Kartoffelacker die Geschichte seines renitenten Urahnen erzählen.

  • Donnerlippchen! Jürgen von der Lippe zum 60.

    Donnerlippchen! Jürgen von der Lippe zum 60.

    WDR 2008, 90 Min

    Autoren: Gisbert Baltes, Lothar Schröder, Kamera: Lothar Schröder, Redaktion: Axel Beyer

    Er spielte sich ins Rampenlicht auf den Kleinkunstbrettern Berlins wurde bekannt mit der Figur eines Sauerländers, mutierte zum Unterhaltungs-Dino der ARD und gibt sich heute seiner Leidenschaft, der Literatur hin.

    Die Doku folgt von der Lippe auf seiner Bühnentournee quer durch Deutschland, zeigt aber auch den Privatmann auf dem Tennisplatz, beim Tontaubenschießen und am beim Kochgelage.

    Zahlreiche Weggefährten sorgen mit ungewöhnlichen Erinnerungen für unterhaltsame Einblicke.

  • Hüsch mich. Hans-Dieter Hüsch zum 75.

    Hüsch mich. Hans-Dieter Hüsch zum 75.

    WDR 2000, 45 Min.

    Autor: Lothar Schröder, Kamera: Michael Gerloff, Redaktion: Matthias Kremin

    Hüsch auf seiner letzten Tournee nach 50 Jahren Bühnenkabarett: Es zeigt ihn im Interview als nachdenklichen, weisen Mann, der fast sentimental über sein Leben und seine Fehler spricht. Unter anderem über seine größte Niederlage, als ihn die Linken 1968 auf der Burg Waldeck niederschrieen. Aber auch über sein Verhältnis zu Frauen und der jüngst überwundenen Krebskrankheit.

    Es ist ein Leben, eine Karriere in Fortsetzungen. Manches Mal schien er am Ende, aber immer kam er wieder, präsentierte Variationen zwischen reinem Blödsinn und feiner Poesie.

  • Der Amoklauf von Volkhoven

    Der Amoklauf von Volkhoven

    WDR 2014, 45 Min.

    Autor: Lothar Schröder, Kamera: Florian Brückner, Redaktion: Adrian Lehnigk

     

    Der 11. Juni 1964 ist ein heißer Sommertag. In der Volksschule von Köln-Volkhoven stöhnen 380 Schüler in einer völlig überbelegten Schule unter der Hitze, als der Attentäter Walter Seifert um kurz nach neun Uhr den Schulhof betritt. Seifert hatte tags zuvor erklärt, er werde die Welt auf sich aufmerksam machen, die Zeitungen werden über ihn schreiben. Dass er mit einem selbstkonstruierten Flammenwerfer Jagd auf Schulkinder machen würde, hat niemand geahnt.

    Acht Kinder und zwei Lehrerinnen sterben bei dem Amoklauf. 28 Schülerinnen und Schüler überleben schwer verletzt.

  • 50 Jahre WDR-Fernsehen

    50 Jahre WDR-Fernsehen

    WDR 2015, 45 Min.

    Autor: Lothar Schröder, Kamera: Florian Brückner, Dierk Fechner, Redaktion: Adrian Lehnigk, Lena Brochhagen

    Ab dem 17. Dezember 1965 soll alles anders sein: neu, anspruchsvoll, kreativ. Fernsehdirektor Werner Höfer verkündet ein neues Programm – das „Westdeutsche Fernsehen“, kurz WDF. Es soll die regionale Berichterstattung in Nordrhein-Westfalen vertiefen, den gefürchteten „Bildungsnotstand“ durch lehrreiche Programme vertreiben und mit neuen Sendungen experimentieren.

    Das für „interessierte Minderheiten“ konzipierte Programm sendet nächtliche Diskussionen mit unbegrenzter Sendezeit, experimentelle Spielfilme – und sogar 62 Folgen eines Russischkurses laufen in der Hochzeit des Kalten Krieges. Die Begleitbücher zur TV-Sprachschule sind nach zehn Tagen Zeit ausverkauft.

    Der WDR wirkt auch als Talentschmiede. Alfred Biolek, Harald Schmidt oder Jürgen von der Lippe begannen ihre Karrieren im dritten Programm. Auch ganze Sendungen wie der Rockpalast oder hart aber fair haben im WDR angefangen; dann erst die bundesweite Karriere. Bis heute gilt der WDR als Labor für innovative Sendungen, die später ins Erste aufrücken.

  • Tod bei Weiche 48

    Tod bei Weiche 48

    WDR 2010, 45 Min

    Autor: Lothar Schröder, Kamera: Dierk Fechner, Redaktion: Adrian Lehnigk

    Mit 122 km/h rast der D203 Amsterdam-Basel auf eine Weiche im Bahnhof Brühl zu, obwohl noch immer 40 km/h vorgeschrieben sind – oder nicht? Darüber werden später die Gerichte streiten. Als der Lokführer die scharfe Linkskurve sieht, hat er keine Chance mehr runterzubremsen. 
Die 84 Tonnen schwere Lok springt aus den Gleisen, rast in das Wohnzimmer der Familie Rattay und zieht drei der neun Waggons mit die Böschung hinunter.
Der Brühler Bahnhof sieht aus wie nach einem Bombenangriff. Neun Menschen sterben, 148 Verletzte sind in den Zügen eingeklemmt.